KPV Segeberg will junge Leute für Politik gewinnen

Leezen – Die Kommunalpolitische Vereinigung im Kreis Segeberg will junge Leute für die Politik gewinnen. Auf der Jahreshauptversammlung am Donnerstag, 19. September wird im Hotel Teegen an der B432 in Leezen ab 19.30 Uhr unter dem Titel „Demonstrieren oder Mitregieren – Junge Menschen in die Politik“ diskutiert.

„Um die eigene Zukunft zu gestalten reicht es nicht, Demos im Loveparade-Stil zu organisieren. Wer etwas verändern will muss mit entscheiden und echte Verantwortung für sich, andere und die Umwelt übernehmen. Junge Menschen müssen dafür zeitgemäße Angebote von der CDU erhalten,“ begründet der KPV Kreisvorsitzende Uwe Voss den Titel der Veranstaltung.

An der Podiumsdikussion nehmen für die jüngere Generation die Junge Union Kreisvorsitzende Jasmin Krause aus Henstedt-Ulzburg und aus Bad Segeberg Dorina Klaus, Moderatorin und Organisatorin der Veranstaltung „Jugend trifft Bürgermeister“ teil. Der Landtagsabgeordnete und KPV Landesvorsitzende Ole-Christopher Plambeck wird als ehemaliger Junge Union Kreisvorsitzender und erfolgreicher CDU Seiteneinsteiger einiges zu dem Thema beitragen. Sönke Ehlers, der Mitgliederbeauftragte vom CDU Kreisverband berichtet über die Chancen von jungen Menschen in der Politik. Die Diskussion moderiert der KPV Kreisvorsitzende Uwe Voss. Der KPV Chef hat bereits im letzten Jahr die Aktion „vom Perspektiv Team zum Kompetenz Team“ für Politik Neu- und Seiteneinsteiger gestartet.

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Gero Storjohann – Naturschutz darf den Bau von Radwegen nicht behindern

Foto Chaperon

Norderstedt – Auf einem Treffen  Von Bundes- und Landes-CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg zur Förderung der verkehrspolitischen Zusammenarbeit im Norden sprach Gero Storjohann MdB Klartext zur Förderung des umweltfreundlichen Fahrradverkehrs über die Landesgrenzen hinaus.

Die gesetzlich vorgeschriebene Ausweisung von Ausgleichsflächen sieht der Fahrradpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion als kontraproduktiv gegenüber der Notwendigkeit, möglichst viele Radschnellwege zu schaffen. Diese Trassen sollen nicht nur für den Schulverkehr oder zur Förderung des Tourismus dienen. „Pendler müssen in der Metropolregion die Möglichkeit haben, zur Arbeitsstelle oder zumindest bis zum nächsten Bahnhof oder zur nächsten U-Bahn Station das Rad durch ein alltagstaugliches Fahrradwegenetz benutzen zu können,“ begründet Gero Storjohann die gemeinsame Aussage der norddeutschen CDU Politiker.

Der Verkehrspolitiker und seine norddeutschen CDU-Bundestagskollegen wollen sich gemeinsam für eine entsprechende Gesetzesänderung auf Bundesebene einsetzen.

„Die Nutzung des Fahrrades ist ein echter Beitrag zum Klimawandel und sollte deshalb nicht durch den Naturschutz behindert werden in dem die gleichen Ziele angestrebt werden“ begründet Storjohann seine Forderung „Radwege dürfen nicht am Naturschutz scheitern“.

„Der Bund wird neuerdings auch Planungskosten zum Bau von Radschnellwege schon zu Beginn des jeweiligen Projektes finanzieren“, überbringt der Verkehrspolitiker eine gute Nachricht. Insgesamt soll der 75 Millionen-Topf für Radschnellwege bei mehr Nachfrage aufgestockt werden.

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CDU – Gemeinsame Verkehrspolitik für Norddeutschland

Norderstedt – Verkehrspolitik hört nicht an den Landesgrenzen auf. Deshalb trafen sich am Montag Bundes- und Landes-CDU-Politiker aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg um die gemeinsamen Ziele enger zu verzahnen und voran zu bringen.

Zum Teilnehmerkreis gehörten aus Schleswig-Holstein der Bundestagsabgeordnete und Sprecher der CDU/CSU-Fraktion für Verkehrssicherheit und Straßenverkehr Gero Storjohann, die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Katja Rathje-Hoffmann, der Landtagsabgeordnete und finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Ole-Christopher Plambeck.

Initiator der Aktion ist Wolfgang Kühl, Leiter vom CDU-Landesfachausschuss Verkehr in Hamburg. Außerdem aus Hamburg waren dabei der Bundestagsabgeordnete Dr. Christoph Ploß vom Verkehrsausschuss und der Bürgerschaftsabgeordnete Dennis Thering.

Die Christdemokraten aus Niedersachsen waren durch den Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols und die Landtagsabgeordneten Karsten Heineking vom Verkehrsausschuss und Heiner Schönecke ebenfalls kompetent vertreten.

Hamburg und seine Metropolregion werden weiter wachsen. Die Verkehrspolitiker der CDU wollen den Verkehr durch Anreize und gute Systeme statt Verbote auf das notwendige Maß reduzieren.

Mehr Sicherheit für den Fahrradverkehr soll unter anderem durch die Benutzerpflicht von sanierten Radwegen und beleuchteten Radschnellwegen und bessere Ampelschaltungen gewährleistet werden. Die Aufteilung der Verkehrsflächen nach dem Vorbild von Kopenhagen und der Bau von zusätzlichen Abstellflächen soll das Fahrradfahren attraktiver machen.

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